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Halle - Die 1200jährige Saalemetropole - Händelstadt, Himmelscheibe Nebra, Franckesche Stiftungen

Halle hat es in sich. Es präsentiert sich nach außen meist recht bescheiden, doch wer hier ist kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Halle ist ein Zentrum der Kunst. So hat sind Georg Friedrich Händels Fußspuren noch immer und überall anzutreffen. Jährlich treibt es tausende zu den Händelfestspielen. Doch nicht nur große Meister gibt es hier, nein Galerien findest du an fast jeder Straßenecke und ein Geheimtip ist die Galerie Schön & Gut Carola Tröbner. Hier gibt es zahlreiche bezahlbare Exponate von ausschließlich Hallenser Künstlern. Eine schöne feine Ausstellung die geradezu herausfordert etwas für daheim mitzunehmen.
Unbedingt empfehlenswert ist auch ein Besuch der Moritzburg nahe der Innenstadt. Hier könnt ihr im Burghof eure Füße vom Stadtrundgang bei einer Tasse Tee oder Kaffee baumeln lassen, um dann danach in eine der Ausstellungen der Burg zu gehen. Immer wieder gelingt es wirklich gute Ausstellungen zu zeigen.

Doch die Kunst findet in Halle nicht nur hinter dicken Mauern statt, es gibt sie auch auf eine der zahlreichen Straßen der wirklich schönen Innenstadt. Viele Straßenmusiker geben sich hier ein Stelldichein und auf dem Markt ist immer wieder ein Straßenmaler oder Performancekünstler in Aktion.

Und wenn du auf der Suche nach ganz alter Kunst bist, darf ein Besuch des Landesmuseums natürlich nicht fehlen! Hier gibt es die weltweit berühmte Himmelsscheibe von Nebra zu sehen.

3600 Jahre ist das gute Stück und gut 2 kg schwer. War es ein Künstler oder ein Schamane der hier die Himmelskörper auf Bronze bannte? Vermutlich beides.
Wer hier im Museum ist wird überrascht sein mit wieviel Ideenreichtum hier unsere Menschheitsgeschichte präsentiert wird. Ob im großen Flur mit seinen frei schwebenden Pfeilen, welche scheinbar auf uns zu rasen oder im Ausstellungsraum mit original Gräbern aus der Steinzeit. Wem da nicht die geschichtliche Gänsehaut überfällt…
… auf jeden Fall hat man solche Ausstellungen selten gesehen. Ob allein oder mit Kind und Kegel, hier gibts was auf die Augen und für den Verstand und das in einer sehr ästhetischen Art mit Vergangenheit umzugehen.  

Doch nicht nur Kunst hat Halle für euch zu bieten. Ein gewaltiger Bergzoo öffnet täglich die Pforten und nach dem Besteigen des Zooberges gespickt mit allerhand Tiergehegen bietet sich ein grandioser Blick auf die Stadt Halle, also unbedingt einplanen!

Magst du es süß? Dann unbedingt noch einen Abstecher ins Schokoladenmuseum. Hier gibt es ein komplettes Zimmer im Biedermeierstil ausschließlich aus Schokolade. Aber Achtung! Essen verboten. Nicht verboten ist der Verzehr eine der zahlreichen Variationen der Hallorenkugeln. Ein Hallenser Urprodukt. Die Original Halloren Kugeln übernehmen die Form der Silberknöpfe am Festgewand der Halloren Salzwirkerbruderschaft. Zu ihrer Entstehung nur in einer Sorte produziert, gibt es sie heute in rose, grün, mint und in Geschmacksrichtungen, welche euer Herz begehrt. Und das alles natürlich im gastgebendem Fabrikshop zu kaufen.

Was sollte man noch in Halle nicht versäumen?
Ein Besuch des Roten Ochsen, das Lux Programmkino, das Opernhaus und Puppentheater der Stadt. Wer Kinder hat, das Erlebnisbad Maya Mare. Und wer Bock auf Kultur hat, unbedingt zum Festival Women in Jazz, zur jährlichen Museumsnacht und oder zum Laternenfest auf der Peißnitzinsel!!!

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